Ratgeber Akkumulatoren / Akkus / Sekundärbatterien

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Primärbatterien, nicht wiederaufladbar, und Sekundärbatterien, wiederaufladbar.
Sekundärbatterien werden auch Akkumulatoren oder kurz Akkus genannt. Eingebürgert hat sich aber auch die umgangssprachliche
Bezeichnung Batterie oder Bleibatterie für diese Form des Energiespeichers..

Die in dieser Kategorie gelisteten Blei-Batterien beinhalten hier nicht KFZ-Batterien, LKW-Batterien, Geräteakkus für elektronische
Geräte, wie Handys / Mobiltelefone, Laptops, Notebooks, Kameras, Werkzeuge oder ähnliches mehr.

In dieser Kategorie finden Sie Industriebatterien, in der Bauform einer 2V-Zelle, eines 4V-Blocks, eines 6V-Blocks oder 12V-Blocks.
Diese Akkumlatoren werden entweder als Einzelprodukt in einer Anwendung verbaut oder in Reihenschaltung und / oder Parallelschaltung
betrieben, z.B. in Automaten, Sicherheitslichtanlagen, USV-Anlagen und v.a.m.

Bedingt durch die Kapazität dieser Energiespreicher ergeben sich u.a. auch die Anschlüsse für diese Batterien, also z.B.

• 4,8mm, Faston 187
• 6,3mm, Faston 250
• M5 mit Stehbolzen oder Innengewinde, auch F-M5 bezeichnet
• M6 mit Innengewinde, auch F-M6 bezeichnet
• M8 mit Innengewinde, auch F-M8 bezeichnet
• M10

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal dieser Batterien ist auch die Batterietechnologie, ob Naßbatterie mit flüssigem Elektrolyt,
AGM-Batterie mit VRLA-Technologie oder Gel-Batterie, bei der der Elektrolyt in einer Gelmasse gebunden ist.

Kommt nun als entscheidendes Auswahlkriterium der Batterie noch der Anwendungszweck hinzu, ist also über die Auslegung der
Batterie oder Batterieanlage zu entscheiden, ist der Rückgriff auf das technische Datenblatt der Batterie unerlässlich.

Um aber lange mit der Bleibatterie arbeiten zu können, sind als weitere Aspekte an dieser Stelle noch die Installation, die Überprüfung
der Ladeparameter, die regelmäßige Wartung und die Betriebsinfrastruktur zu nennen.